Mrz 7 2009

Die erste Fahrt…

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Herzlich willkommen zur Gondelfahrt!

Na, wie wohl das Wetter wird, so richtig klar sieht das ja nicht aus. Hoffentlich regnet’s nicht. Hat jemand den Schirm dabei? Mutti, bist du da?

Halt, halt – falscher Alarm, den braucht’s doch nicht – ist doch nur ein Blog.

Ein bißchen schauen, ein bißchen lesen – vielleicht selbst mal etwas schreiben oder sich mutig in einen geschliffenen Kommentar wagen. Eine Empfehlung! Das ist gut, genau. Damit liegt man immer richtig. Und natürlich das Rumgondeln nicht vergessen!

Das sollte mal ein Blog zum Mitmachen werden. Oder so.
Es gibt hier erstmal grundsätzlich keine Themenbeschränkung, solange die ‚Legals‘ gewahrt bleiben. Auch Satyre. Watt mut, datt mut.
Mal sehen, wie sich das so entwickelt.

Viel Spaß, ein bißchen Zeitvertreib und hoffentlich gute Unterhaltung!


Feb 13 2024

Haben die öffentlich-rechtlichen Sender einen Links-Drall? / Übermedien

Der Gondoliere

Ergänzend zum Podcast

„Holger ruft an“ (144), 10. Februar 2024

„Haben die öffentlich-rechtlichen Sender einen Links-Drall?“

von Übermedien

Sowohl die Studie:
„Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung, Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats
beim Bundesministerium der Finanzen / 03.2014“
wie auch die Studie:
„Die ‚Flüchtlingskrise‘ in den Medien“ von Prof. Dr. phil. M. Haller (Wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK)), der Otto Brenner Stiftung / 2017
belegen das breite Versagen der deutschen, tagesaktuellen ÖR-Medien in Bezug auf ihre gesetzlichen Aufgaben bei gleichzeitig erfolgender Überfinanzierung. Insofern ist der Diskurs über „Links- oder Rechtsdrall“ lediglich sekundärthematisch und argumentiert an den primären Aspekten des ÖR-Dilemmas vorbei.
Wer also, anstatt der faktischen ÖR-Strukturkrise, eine Krise der politischen Gleichbehandlung, gewissermaßen als argumentatives Nebengleis eröffnen möchte, um mittels des Belegs der vermeintlichen politischen Neutralität in der ÖR-Berichterstattung einen „Alles-ist-gut-beim-ÖR“-Ballon steigen zu lassen, ist in diesem Bericht gut aufgehoben. Das eigentliche Problem behandelt er nicht.


Apr 2 2018

Gekaufte Demokratie?

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Zitat aus dem Forschungsbericht der Uni Osnabrück/Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum Thema –

„Systematisch verzerrte Entscheidungen? Die Responsivität der deutschen Politik von 1998 bis 2015.“:

„Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass das Einkommen politische Meinungen beeinflusst. Einkommensarme Befragte wünschen sich in einer Vielzahl der Fälle andere Entscheidungen der Politik als ihre besser verdienenden Mitbürger_innen, dies gilt insbesondere für die Außen-, aber auch für die Wirtschafts- und Sozialpolitik. Darüber hinaus konnten wir erstmals für Deutschland nachweisen, dass politische Entscheidungen mit höherer Wahrscheinlichkeit mit den Einstellungen höherer Einkommensgruppen übereinstimmen, wohingegen für einkommensarme Gruppen entweder keine systematische Übereinstimmung festzustellen ist oder sogar ein negativer Zusammenhang. Was Bürger_innen mit geringem Einkommen in besonders großer Zahl wollen, hatte in den Jahren von 1998 bis 2013 eine besonders niedrige Wahrscheinlichkeit, umgesetzt zu werden. In Deutschland beteiligen sich Bürger_innen mit unterschiedlichem Einkommen nicht nur in sehr unterschiedlichem Maß an der Politik, sondern es besteht auch eine klare Schieflage in den politischen Entscheidungen zulasten der Armen. Damit droht ein sich verstärkender Teufelskreis aus ungleicher Beteiligung und ungleicher Responsivität, bei dem sozial benachteiligte Gruppen merken, dass ihre Anliegen kein Gehör finden und sich deshalb von der Politik abwenden – die sich in der Folge noch stärker an den Interessen der Bessergestellten orientiert. Das für die USA nachgewiesene Muster von systematisch verzerrten Entscheidungen trifft auch auf Deutschland zu.“

Kontakt: Prof. Dr. Armin Schäfer/Uni Osnabrück


Aug 5 2017

Schämt euch!

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Die Studie „Die ‚Flüchtlingskrise‘ in den Medien“ von Prof. Dr. phil. M. Haller (Wissenschaftlicher Direktor des Europäischen Instituts für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK)) belegt das breite Versagen der deutschen, tagesaktuellen Medien in Bezug auf ihre gesetzlichen Aufgaben, nämlich –

  • der Herstellung von Transparenz durch Informationsvielfalt in der Gesellschaft
  • der kritischen, distanzierten Berichtserstattung in Bezug auf geltende ‚Elitenmeinungen‘
  • der Darstellung  einer ausgewogenen, breiten Meinungsvielfalt

Statt dessen –

  • die unkritische Übernahme und Publikation einer vorgegebenen Regierungsdoktrin ohne nennenswerte Eigeninitiative oder Eigenrecherche zur kritischen Hinterfragung derselben,
  • die beängstigende, demokratiefeindliche Gleichschaltung der Medien in der regierungskonformen Berichterstattung – über alle medialen Gattungen hinweg (siehe dazu auch – Flüchtlingsberichterstattung | Prof. Dr. Michael Haller),
  • eine, vermutlich aus Überlebensangst gespeiste, kompensatorische Überheblichkeit beim Abbügeln der berechtigten Kritik am journalistischen Versagen,
  • das völlige Versagen aller medieneigenen und sonstigen öffentlichen Qualitätskontrollinstanzen

Es ist erschütternd, auf welch‘ niedrigem Niveau die, nun auch belegbar, selbstgefällige deutsche Journaille dahin dilletiert, denn es handelt sich ja mittlerweile wohl um eine unbestreitbar breitflächige ‚Kultur des Versagens‘ bei der ‚4.Gewalt‘.


Jan 12 2016

Offen gebliebene Fragen…

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Einfachste Fragen spiegeln die ganze Sprachlosigkeit der Digitalzeit und Ihrer Würdenträger – das lässt sich ausbauen.

Babylon relaunch 2016

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Jan 12 2016

Auf der Suche…

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Einfachste Fragen spiegeln die ganze Sprachlosigkeit der Digitalzeit und Ihrer Würdenträger –

Die neue Offenbarung

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Nov 3 2015

Ohne Worte

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Im Wartebereich der Ambulanz einer Münchner Klinik der LMU

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